Erdaushub

Unter Erdaushub versteht man die ( zum Zwecke einer Baumaßnahme ) aus dem Baugrund ausgehobene Erde.

 

 

 

 

 

Grachtenboot

Der Name gibt schon an, wo diese Boote benutzt werden, zum fahren durch die Grachten. Grachtenboot ist also keine Marke sondern eine Art. Typisch ist die geringe Durchfahrthöhe. Weiterhin sind diese Boote nicht all zu lang und damit gut wendbar und Grachtenboote haben eine niedrige Motorleistung.  Es sind offene Boote mit geräumigen Sitzplätzen rundherum, sie sind gut geeignet als Grachtenboot. So wie ein stählernes Ruderboot mit Aussenborder als eine luxux GFK Schaluppe kann als Grachtenboot genutzt werden.

 

 

 

Schloss Hirschstein

 

 

Erstmals urkundlich erwähnt wurde Hirschstein im Jahr 1205 als Burganlage. Die Form des Schlosses erinnert an die eines Schiffes. Ein Turm überragt das Gemäuer. In den Jahren 1687 bis 1700 wurde das Schloss zu einer Wohnanlage umgebaut. 1893/94 wurde es erneut umgebaut von dem Dresdner Architekten Ernst Giese. Dabei wurden Schloss und Terrassengarten im Stil der Neorenaissance gestaltet. Es wurde über der Eingangshalle im Nordflügel ein Porzellansaal geschaffen. Dieser war gefüllt mit Schätzen aus aller Welt. Im Obergeschoss befinden sich eine Bibliothek sowie ein getäfelter Saal. 

 

 

 

Bereits 1949 wurde das Schloss als Kindererholungszentrum und im Jahre 1956 als Kindersanatorium genutzt. Zwischen 2000 und 2006 diente es als Rehabilitionsklinik für Kinder und Jugendliche mit psychosomatischen Störungen. Diese Einrichtung musste jedoch im Jahre 2006 geschlossen werden, da der Träger "Rehabilitionsklinik Neuhirschen e.V." Insolvenz anmelden musste.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Nixstein

 

 

 

Unterhalb der Elbe liegt zwischen Strehla und Cottewitz ein breiter Granitfelsen: der Nixstein. Er ragte früher in einer Breite von über acht Metern bis zur Mitte des Flusses aus dem Wasser, gefährdete die Schifffahrt, verursachte Eissperren mit daraus folgendem Hochwasser und war Anlass für eine Sage, die den Namen Nixstein durch Wohnungen von Nixen im Granitfelsen erklärte. Johannes Herrmann vermutet, dass Sand und Geröll aus dem Rietzschebach, der neben dem Nixstein in die Elbe mündete, vor tausend Jahren eine Furt zwischen den Elbufern von Strehla und Lorenzkirch geschaffen habe.

 

 

 

Versuche, den Nixstein in der Elbe in den Jahren 1870, 1904, 1908, 1911 und 1929 wegzusprengen, waren nicht sehr erfolgreich, bis im Jahr 1936 große Sprengungen unter Wasser schließlich eine gefahrlose Schifffahrt ermöglichten. Bei diesen Sprengungen entstanden Wassersäulen von sechzig bis achtzig Metern Höhe. Die Oberkante der höchsten Nixsteinriffe liegt jetzt bei dem Pegelstand 121 des Pegels Strehla auf einer Höhe von 87,68 Meter über NN. Bei Niedrigwasser mit einem geringeren Pegelstand tauchen die Nixsteine aus der Elbe auf. Das geschah beispielsweise im September 1992 beim Pegelstand 116, 1993 beim Pegelstand 112 und 1994 beim Pegelstand 111. Auf der Lorenzkircher Seite stand in der Elbe an der kleinen Fähre ein Hungerstein, dessen Oberfläche bei dem Pegelstand 132 des Pegels Strehla auf einer Höhe von 87,80 Meter über NN gelegen hat. Er wurde 1932 beim Anlegen des toten Elbarmes entfernt. Auf Stichen des 19. Jahrhunderts ist er abgebildet.

 

 

 

Am Elbufer von Strehla steht seitlich des Elbweges Am Nixstein ein erhalten gebliebener Granitblock des Nixsteins an einem toten Elbarm. In der Laurentiuskirche von Lorenzkirch befindet sich der von Theodor Paul gespendete und von dem Münchener Bildhauer Johannes Seiler gestaltete Taufengel mit Taufschale aus Bronzeguss, der auf einem Sockel aus Granit steht. Dieser Granitsockel wurde 1909 in der Elbe in einer Tauchrglocke aus dem Nixstein gebrochen.

 

 

 

Ein Deichbruch am 16. August 2002 am Lorenzkircher Ufer könnte durch einen vom Nixstein hervorgerufenen Strudel verursacht worden sein. Dabei wurden rund dreißig Meter des Deiches weggespült, und es entstand im Erdboden ein Krater mit einem Durchmesser von fünfunddreißig Metern und einer Tiefe von zwölf Metern.

  

 

 

 

 

 

 

6 Häfen – Ein Partner!

 

 

 

Binnenhäfen an der Oberelbe als Wirtschaftsstandorte im Herzen Europas

 

 

 

Die Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) ist ein modernes Logistikunternehmen, das die Verkehrsträger Binnenschiff, Bahn und Lkw miteinander zu kompletten Transportketten verbindet. Sie betreibt die Häfen Dresden, Riesa und Torgau an der Bundeswasserstraße Elbe.

 

 

 

Zur Unternehmensgruppe gehören außerdem seit 2002 die Häfen Děčín und Lovosice (Česko-saské přístavy s.r.o.) in der tschechischen Republik sowie seit 2004 der Hafen Roßlau (Industriehafen Roßlau GmbH) in Sachsen-Anhalt.

 

 

 

Die sechs Binnenhäfen an der Oberelbe haben sich innerhalb der vergangenen Jahre zu hochmodernen Umschlagplätzen für Güter entwickelt. Derzeit sind rund 70 Firmen in den Häfen ansässig, die von der zentralen Lage und der trimodalen Verkehrsanbindung nachhaltig profitieren.

 

 

 

Durch die Realisierung eines umfangreichen Hafenentwicklungsprogramms an den Standorten sowie durch die Mitwirkung an Konzepten für Güterverkehrszentren in europäischen Binnenhäfen ist die Hafengesellschaft ein kompetenter Partner für Transportunternehmen und die verladende Wirtschaft.

 

 

 

Neben dem klassischen Güterumschlag bietet die SBO ihren Kunden auch komplette logistische Leistungen im Container- und Stückgutverkehr sowie bei der Abwicklung von Großraum- und Schwertransporten an. Moderne Umschlaganlagen für Container, Stück-, Schütt-, Flüssig- und Schwergüter mit einer Tragfähigkeit der Kräne bis zu 185 Tonnen beziehungsweise einer RoRo-Anlage (Roll on/Roll off-Anlage) für die Verladung von Projektladungen für Ladungsgewichte bis zu 370 Tonnen sorgen für eine schnelle Abwicklung der Transporte und die problemlose Umladung auf andere Verkehrsträger.

 

 

 

In Kooperation mit renommierten Transportunternehmen realisiert die SBO mehrmals wöchentlich Abfahrten mit ihren Binnenschiffsliniendiensten „ECL2000“ (Elbe-Container-Linie), „ETS Elbe“ (Ecological Transport Service) und EPL Elbe (Elbe Project Line) nach Hamburg sowie mit dem Albatros-Express-Ganzzug ab dem Hafen Riesa nach Hamburg / Bremerhaven und retour.

 

 

 

Im Jahr 2009 hat die SBO eine Kooperation mit der Unterelbe-Hafengruppe Brunsbüttel Ports GmbH vereinbart. Neben der Optimierung bestehender Logistikketten, wie z.B. dem Transport von Windkraftanlagen, steht der Aufbau neuer Dienstleistungen, v.a. durch die Verknüpfung von Short-Sea-Verkehren mit der Binnenschifffahrt, im Vordergrund. Brunsbüttel übernimmt dabei die Koordination der seewärtigen Verkehre, die SBO die Abstimmung der Binnenschiffsverkehre.

 

 

 

Hafen Dresden
 
 

 

 

 

 

 

Vier-Flunken-Anker:

 

 

 

ist eine Art  Zweit -Anker der am Vorschiff ist.

 

 

 

Er hat eine sehr hohe Haltekraft und wird auch als Draggen-Anker bezeichnet.

 

 

 

Es gibt zwei als auch vier-Flunken-Anker.

 

 
     

 

 
 4-Flunken-Anker

 

 

 

Montreux

Schloss Chillon

 

Rund 1,5 km hinter Territet im Ortsteil Veytaux erblickt man rechts das vielbesuchte Schloss Chillon, eine auf der Felsinsel dicht am Ufer gelegene alte Burg der Grafen und Herzöge von Savoyen, die den Weg von Burgund über den grossen St.Bernhard nach Italien beherrschte.

Der im 9. und 10. Jahrhundert angelegte und im 11./12. Jahrhundert erweiterte, in seiner heutigen Gestalt aus dem 13. Jahrhundert stammenden Bau ( Besitz des Kantons Waadt, Führung) enthält im Untergeschoss die grossen, in den Felsen eingebauten Kerker, in denen mancher Genfer die freie Rede büssen musste. Zuletzt schmachtete hier Francois de Bonivard, der Prior zu St-Victor in Genf, den der Herzogvon Savoyen 1530 angeblich an einen noch vorhandenen Ringschmieden liess, dis er 1536 befreit wurde, als die Berner das Waadtland eroberten und mit Unterstützung von Genfer Schiffen die Burgeinnahmen. Er ist der Held von Lord Byrons berühmten  Gedicht "Der Gefangene von Chillon" (1816). Aber auch andere illustre Dichter undSchriftsteller wie Victor Hugo, Rodolphe Töpfer und Juste Oliver haben das Bauwerk weltweit bekanntgemacht. Man ahnt heute kaum mehr, dass Chillon aus 25 Gebäuden besteht, die aneinanderstossen und sich um drei bzw. vier Höfe gruppieren. Die ältesten dieser Bauten sind der Bergfried und der Herzogturm, die durch eine Innenmauer verbunden sind, ferner der rechteckige Turm, der den Eingang beherrscht, schliesslich die beiden Wohngebäude. 

 

 

http://www.chillon.ch 
  
 

 

 

 

 

Nach oben